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Die beste Zeit zum Baumfällen

Zeit zum Baumfällen

Zeit zum Baumfällen?

Hier können Sie lesen, wann die beste Zeit zum Baumfällen ist und wann es verboten ist.
So ein Baum lässt sich doch eigentlich ganz einfach fällen. Es reichen oft  drei bis vier Schnitte mit der Motorsäge und der Baum ist gefällt. Seien Sie aber vorsichtig: Nicht jeder kann einfach einen Baum umsägen, nicht einmal im eigenen Garten.

Das ist die beste Zeit zum Baumfällen

Zwischen November und Anfang Februar fällt man am besten

den kranken oder unbeliebten Baum. Das Holz enthält zu dieser Zeit weniger Wasser. Dadurch trocknet es schneller. So muss man nicht so lange warten, bis man es als Brennholz verwenden kann. Außerdem tragen die Laubbäume dann keine Blätter mehr, was einen großen Vorteil darstellt. Oftmals ist auch der Bewuchs ringsherum zurückgeschnitten, was für den Zugang für die Arbeiten sehr praktisch ist.

Zu dieser Zeit ist das Fällen der Bäume verboten

Bußgelder zwischen 50€ und 50 000€ werden fällig, wenn Sie zwischen März und September Bäume fällen. Zu dieser Zeit ist es verboten. So werden durch das Bundesnaturschutzgesetz zum Beispiel nistende Vögel geschützt. Bestimmte Vorschriften regeln, wann ein Baum außerhalb dieser Frist gefällt werden darf. Unter einem besonders hohem Schutz stehen Bäume in einem dicht besiedelten Gebiet. Laut Baumverordnung sind Bäume ab einer bestimmten Größe oder einem bestimmten Alter zu erhalten. Es ist als Baumbesitzer notwendig, dass Sie sich immer zuerst bei der Gemeindeverwaltung ausreichend erkundigen.

Umweltamt Fürth: Antrag auf Baumfällung

Als ungefähre Faustregel gilt der Schutz für Laub- und Nadelbäume laut BGL ab 60 bis 80cm Stammumfang. Dies gilt nicht für Obstbäume. Wenn der Baum aber krank ist oder einem Bauvorhaben im Wege steht, wird eine Ausnahmegenehmigung erteilt.

 

Das Fällen bei Wind

Ein Keil aus Holz, Kunststoff oder Aluminium kann bei Bedarf in den Fällschnitt von größeren Bäumen eingesetzt werden. Mit einer Art Brecheisen lassen sich schon kleinere Bäume zum Fallen bewegen. Für solche Baumarbeiten ist aber die oberste Regel: Bei starkem Wind niemals aktiv weden! Ein frühzeitiges Fallen können Böen bereits während des Sägens verursachen oder die geplante Fallrichtung verändern.

Engagieren Sie immer einen Fachmann

Das klingt eigentlich alles ganz einfach. Seien Sie aber vorsichtig: Ein Hobbygärtner kann bereits bei einem mittelgroßen Baum überfordert sein. Das Fällen wird immer schwieriger, je größer der Baum ist. Zum Beispiel wiegt eine vier Meter hohe Fichte ca. 1,2 Tonnen. Die Gefahr ist vor allem in Stadtgärten sehr groß, dass der Baum die Hecke ruiniert oder gar auf dem Dach oder Auto des Nachbarn landet. Überlassen Sie deshalb die Fällung immer einem Profi!

Ihr Mirko Wagner
Baumfällung Fürth

 

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